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Cloverfield

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Cloverfield

Bewertung, Rezension, Kritik und Fazit zum Review

Als der berufliche erfolgreiche Rob (Michael Stahl-David) sein hübsches New Yorker Apartment betritt, sieht er sich einer Überraschungsparty gegenüber, die sein Bruder Jason (Mike Vogel) geplant hat. Denn Rob soll schon bald eine neue Stelle in Japan antreten und deshalb das Land für längere Zeit verlassen. Unter den Gästen sind neben Robs Kurzzeitaffäre Beth (Odette Yustman) auch sein bester Kumpel Hud (T. J. Miller). Hud erhält eher unbeabsichtigt die Ehre, mit einer Videokamera die Party aufzuzeichnen. Er nützt die Gelegenheit, um die Dekolletes hübscher weiblicher Gäste wie Marlena (Lizzy Caplan) genauer unter die Lupe zu nehmen.

Cloverfield

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Doch plötzlich fällt im Gebäude der Strom aus und ein heftiger Erdstoß erschüttert New York. Die Gäste stürmen aufs Dach um nachzusehen, was denn los sei. Nach einer gewaltigen Explosion flüchten sie auf die Straße, wo ihnen der Kopf der Freiheitsstatue entgegenrollt. New York wurde ganz offensichtlich angegriffen! Zunächst gehen alle Bewohner von einem neuerlichen Terrorangriff aus. Aber bald stellt sich die wahre Ursache heraus: Ein riesiges, schier unverwundbares Monster macht die Stadt unsicher.

Nachdem die Kreatur die Brooklyn Bridge zerstörte und dabei unter anderem Jason tötete, sieht Rob nur noch ein Ziel vor Augen: Beth zu retten, die er in einem der zerstörten Gebäude vermutet …

Kritik: „Cloverfield“ sorgte bereits lange vor der Premiere für Schlagzeilen. Die clevere virale Internetkampagne mit mysteriösen Websites und geschickt geschnittenen Teasern, weckte die Neugierde von Millionen Filmfans. Bis zuletzt stand nicht einmal der endgültige Filmtitel fest und wurde „Cloverfield“ lediglich als Projektname verwendet. Rund ein Jahr lang wurde im Web spekuliert, welchen Inhalts der Film denn wohl sein würde. Dass es sich um einen Monsterfilm handeln würde, stand fest. Alles weitere blieb streng geheim und wurde erst im Jänner 2008 enthüllt.

Mit einem globalen Einspielergebnis von rund 200 Millionen Dollar erwies sich der relativ günstig produzierte „Cloverfield“ als einer der Filmhits des Jahres. Ob zu Recht, darüber gingen die Meinungen auseinander, wie es in dieser Form nur selten geschieht. Während viele den Film schlichtweg genial fanden, verrissen ihn viele Kritiker völlig.

Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Wer diesen Film ansieht ist sich bereits im Vorfeld darüber im Klaren, was ihn erwartet. Der Plot des zerstörerischen Riesenmonsters ist ein alter Hut. Angeblich soll Produzent J. J. Abrams („Lost“) bei einer Japanreise die Idee zu „Cloverfield“ gekommen sein, als er „Godzilla“-Figuren betrachtete. Glücklicherweise verzichtete er jedoch auf ein mehr oder weniger plumpes Remake des japanischen Kultmonster und erschuf eine originäre Kreatur.

Von besonderem Reiz ist die subjektive Kamera, die das Geschehen gänzlich aus der Perspektive eines per Cam gedrehten Privatvideos zeigt. Auch diese Idee ist spätestens seit „Blair Witch Project“ nicht mehr neu. Dennoch gelingt es auf diese Weise sehr gut, für Spannung und irritierende Effekte zu sorgen. Auf der Strecke bleiben die Charakterisierungen, was an der Machart des Filmes liegt, die die übliche Exposition auflöst. Andererseits wirken viele Szenen gerade dadurch weitaus intensiver, etwa, wenn der Kopf der Freiheitsstatue die Straße entlang kullert oder die Protagonisten unversehens mitten in ein Gefecht der US-Armee mit dem Monster geraten. In diesen Momenten schrammt „Cloverfield“ tatsächlich nur knapp an der Genialität vorbei.

Der Verzicht auf jegliche Erklärungen über die Herkunft oder Absicht des Monsters erweist sich hingegen als unbefriedigend. Zugegebenermaßen wirkt der Streifen weitaus realistischer als jene Filme, in denen jedes Detail von einem Wissenschaftler erklärt wird. Dennoch frustriert es schlussendlich ein wenig, über das Monster praktisch überhaupt nichts zu erfahren. Möglicherweise ist es bei der Fortsetzung zu „Cloverfield“ ja dann soweit.

Die eingesetzte Tricktechnik ist vom Feinsten, wie auch nicht anders zu erwarten war.

Fazit: Den Stärken stehen genauso viele Schwächen gegenüber, womit „Cloverfield“ einen durchwachsenen Eindruck hinterlässt. Immerhin findet der Film einen bislang im Monstergenre vernachlässigten Zugang, nämlich jenen, ausschließlich aus der Sicht der Flüchtenden zu beobachten. Alleine dafür lohnt es sich bereits, den mit rund 85 Minuten ungewöhnlich kurzen Film anzugucken.

Bewertung: 3/5


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